» Sommerlager 11 - Blutdurst «
Ein Jahr ist es nun her, dass der Baron und die Garde dem Hilfegesuch nachging, der sie aus Wallmoor erreicht hatte. Spuken solle es dort, zumindest klangen die aufgeregten Worte des Boten danach. Er hatte von geisterhaften Wesen berichtet, derer drei an Zahl allen Anschein nach dort für Unruhe im höchsten Maße sorgten. Zwar seyn sie bisher friedlich in Erscheinung und hatten keinem etwas zu leide, doch wer wisse schon, was sie noch vor hätten. Eine Erklärung konnte die erste Untersuchung leider nicht hervor bringen. Nur die Erkenntnis, dass diese Wesen scheinbar die selben seyen, wie sie Pater Frederik einst auf den letzten Weg geleitet hatte.
»...Aus dem Staub der Welt sind wir hervorgegangen, und zu dieser Welt kehren unsere Körper in einem endlos währenden Kreislauf zurück. Doch während unsere irdischen Überreste zur Einheit mit dieser Welt zurückfinden, erheben sich die Seelen, um sich für unsere Taten zu verantworten. Lasst uns über die Taten der Menschen und insbesondere über die unserer Lieben nachdenken.«
Mit diesen Worten schloss er einst seine Grabesrede. In reiner Überzeugung und Glauben daran, das Werk vollendet zu haben. Jeder der anwesenden war dieser Meinung. ...

 

Stimmen aus dem Unterholz

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